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Das
Straßenbild von Zwerch- und Hintergasse wird geprägt von
zwei- und
dreigeschoßigen Häusern in nahezu geschlossener Bauweise mit
massivem Erdgeschoß und meist Fachwerkobergeschoßen. Bei
den älteren Häusern dominiert Giebelständigkeit (Giebel
zur Straße hin), bei den jüngeren Traufständigkeit.
Typisch für die damalige Bauweise war ein massives
Erdgeschoß mit auskragenden (etwas
vorspringenden) Fachwerkobergeschoßen. Man beachte die
charakteristischen Torbögen. Ebenso typisch waren Hochkeller. Man
erkennt sie an den ebenerdigen
Kellertoren an der Straße. Der Grund war die ständige
Hochwassergefahr. Schutzmaßnahmen wie heutzutage kannte man noch
nicht. Oft sieht man Walmdächer (Halbwalm etc.) und spätere
Veränderungen wie Ladeneinbau und Fenstererneuerungen etc. (oft
19. Jh.). Vielfach verbirgt sich hinter erneuerten Fassaden ein
deutlich älteres Haus, wie beim Haus Hintergasse 40. Der Kernbau dieses Hauses
hinter der unscheinbaren Fassade des mittleren 19. Jahrhunderts ist ein
schmales Fachwerkhaus von 1426, was sich auf der Hausrückseite an
der Fassade ablesen lässt.
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