Der Japanische Schnurbaum (ursprünglich Perlenschnurbaum genannt) stammt nicht aus Japan, sondern aus Korea und dem Südosten Chinas, wurde aber häufig in Japan angepflanzt. Nach Europa gelangte er erst 1753, und zwar nach England, dem damalig führenden Land europäischer Gartenbaukunst. Durch seine ausladende Krone und seine Blütezeit erst  im Spätsommer  ist er in Parkanlagen beliebt. Die gelblichweißen Blüten stehen reichlich in bis zu 30 cm langen Rispen und bieten somit einen prächtigen Anblick. Die Früchte bilden auffällige Hülsen, die zwischen den Samen stark eingeschnürt sind. Daher der Name.